Hundetraining in Tirol
by Claudia Neill

 
 
 
 

Ich freue mich sehr, dich hier virtuell zu treffen und möchte dir ein wenig über mich erzählen, damit du einen Eindruck darüber gewinnst wer ich bin.

Mit einem Vater als Rettungshundetrainer bin ich mit Schäferhunden aufgewachsen, diese waren immer ein Teil der Familie, das tägliche Hundetraining gehörte zum Alltag und die Wochenenden wurden auf der Muttereralm im Bergwachtdienst verbracht und die kleine Tochter immer mit dabei. Daran hat sich bis heute nichts geändert, außer dass es jetzt ein Labrador ist und ein Therapiehund, da Frauchen trotz Tiroler Wurzeln nicht gut Skifahren kann :0)

Von klein an hat mir mein Vater beigebracht wie man mit einem Hund richtig umgeht, seine Körpersprache liest und ihm die richtige Auslastung zu teil werden lässt - Hundeerziehung im Alltag. Dieses Wissen gebe ich sowohl meinen beiden Kindern als auch in der Bißpräventionsarbeit im Therapiehundebereich an andere Kinder und Erwachsene weiter.

Ich habe mir meinen Traum erfüllt und mich nach dem Studium an der ATN als Hundeverhaltensberaterin bzw Hundetrainerin neben meinem Hauptberuf als Juristin selbständig gemacht. Mein Ziel ist es, Mensch-Hund-Teams zu einem glücklichen und entspannten Miteinander zu verhelfen und den Bezugspersonen die Körpersprache ihrer Hunde näher zu bringen!

Seit Juni 2022 bin ich vom Messerli Institut zertifizierte, tierschutzqualifizierte Hundetrainerin!

Ich mache die Ausbildung zum Gesundheitscoach für Hunde an der Dogtisch Akademie in Wien. Ich bin der Ansicht, dass eine gute Hundeverhaltensberatung nur mit dem Wissen über die Anatomie von Hunden, möglicher Krankheitsbilder, dem Lesen von Blutbefunden usw gemacht werden kann, denn fühlt sich der Hund nicht wohl oder hat sogar Schmerzen, hat das enorme Auswirkungen auf sein Verhalten. Hier arbeite ich eng mit Tierärzten, Hundephysiotherapeuten und Hundeernährungsberatern zusammen.

2023 habe ich einen intensiven Lehrgang bei CumCane familiari zum “Welpen- und Junghundetrainer” absolviert, denn die richtige bedürfnisorientierte Erziehung von Anfang an ist das Fundament eines glücklichen Zusammenlebens.

Um ständig am neuesten Stand der Wissenschaft und Trainingsmethoden zu sein, nehme ich laufend an Weiterbildungen teil. Mein Ziel ist es in den nächsten Jahren vermehrt Hundeseminare in Tirol anzubieten und hochkarätige Trainerinnen/Vortragende nach Tirol zu holen, um sowohl Hundetrainerkolleginnen als auch Hundehaltern*innen eine fundierte Weiterbildung zu ermöglichen.

Sollte ich dein Interesse geweckt haben, freue ich mich wenn du Kontakt mit mir aufnimmst und wir uns persönlich kennenlernen!

Alles Liebe,

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Meine große Leidenschaft ist die Therapiehundearbeit!

„Der Therapiehund ist ein mit seinem Halter und seiner Halterin für die therapeutische Arbeit ausgebildeter und geprüfter Hund, der durch gezielten Einsatz positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen mit Behinderung erzielen soll. Der Hund hilft durch seine Anwesenheit und ist Teil des therapeutischen Konzepts.“

Es ist für mich immer wieder erstaunlich zu sehen, was Hunde bei uns Mensch emotional auslösen und verändern können. Kinder werden offener und beginnen über ihre Gefühle zu sprechen, ältere Menschen werden durch die Anwesenheit von Hunden zu Motorik- und Konzentrationsübungen motiviert und Psychotherapien werden plötzlich ermöglicht. Dies alles durch die Anwesenheit eines einfühlsamen und speziell ausgebildeten vierbeinigen Begleiters, der keine Fragen stellt sondern einfach durch seine Anwesenheit beruhigt und stärkt. Die Arbeit mit Therapiehunden ist faszinierend!

Ich habe mit Charly erfolgreich die staatliche Prüfung zum Therapiehundeteam abgeschlossen und überwiegend in Altersheimen und Wohnheimen für Menschen mit Beeinträchtigungen gearbeitet. Wir waren aber auch in der Arbeit zur Bißprävention in Kindergärten und Schulen unterwegs und haben dort Kindern die Körpersprache des Hundes näher gebracht und ihnen gezeigt wie man mit Hunden umgeht.

Charly ist nun seit ein paar Jahren in der wohlverdienten Pension, nachdem er nun schon 13 Jahre alt ist. In seiner Freizeit “betreut” er aber nach wie vor Menschen oder Kinder die besondere Hilfe oder Unterstützung brauchen und geht immer mal wieder in den Schulgarten meines Sohnes und zeigt dort den Klassenkameraden wie er gerne gestreichelt werden möchte!